Computer Vision Greater Zurich Area

Computer Vision

Der Wirtschaftsraum Zürich gehört zu den weltweit führenden Zentren für Computer Vision - dank führenden Universitäten, Top-Talenten, einer dynamischen Start-up-Szene und globalen Tech-Giganten wie Google, Apple, Facebook, Microsoft, IBM, Huawei, Oracle oder Disney.

 

Die Technologie und ihre Anwendungen

Computer Vision versucht, Maschinen beizubringen, die Welt zu verstehen – und zwar mit computergestützten Methoden, die sich an den Fähigkeiten des menschlichen Sehens orientieren und diese übertreffen. Man spricht auch von maschinellem Sehen oder Bildverstehen. Während maschinell sehende Systeme heute hauptsächlich in industriellen Produktionsprozessen (etwa für die Qualitätssicherung) zum Einsatz kommen, sind für die Zukunft zwei grosse Anwendungsgebiete erkennbar:

  • Autonome Systeme: Maschinen werden dazu befähigt, in einer nicht vollständig kontrollierten, dynamischen Umgebung selbständig und sicher zu handeln – zum Beispiel selbstfahrende Autos, mobile Roboter, Drohnen.
     
  • Spatial Computing (auch bekannt als Augmented oder Mixed Reality): Digitale Inhalte werden nahtlos in die physische Welt integriert, um die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern – zum Beispiel mittels Smartglasses (von Facebook, Google, Magic Leap oder Microsoft). Dank technischen Fortschritten in der Netzhautprojektion wird es möglich, Menschen in Echtzeit zu unterstützen, etwa bei chirurgischen Eingriffen, bei der Einrichtung des Hauses oder mit virtuellen persönlichen Assistenten für alle möglichen Lebenssituationen. Das gesamte Anwendungsgebiet ist noch in einem frühen Stadium; in Zukunft werden diese Systeme zunehmend selbstlernend und noch besser an den Nutzer angepasst sein als Smartphones.
Das Ökosystem für Computer Vision in der Greater Zurich Area ist perfekt. Hier fällt es nicht schwer, Talente anzuwerben.
Portrait Marc Pollefeys
Marc Pollefeys - Informatik-Professor an der ETH-Zürich, Leiter des Microsoft Mixed Reality & AI Labs

Hochschulen und Forschungsinstitute

Hochschulen und Forschungsinstitute

Die ETH Zürich ist der Anker dieses Ökosystems mit Grundlagendisziplinen wie Informatik, Elektronik und Maschinenbau, welche von auf Computer Vision spezialisierte Institute, Labors und Forschungsgruppen ergänzt werden. Neben der Lehre und Grundlageforschung werden an der ETH auch die angewandte Forschung und Kollaborationen mit der Industrie gross geschrieben.

Mit der Universität Zürich verfügt die Region über eine weitere Institution mit internationaler Stahlkraft. Am gemeinsam von ETH und Uni betriebenen Forschungszentrum Wyss Zurich wird ebenso an Umsetzungsvorhaben geforscht wie an Fachhochschulen wie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, der HTW Chur, der Fachhochschule der Italienischen Schweiz SUPSI, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW oder der Hochschule Luzern HSLU. Dazu kommen private Forschungsinstitute wie das neue Microsoft Mixed Reality & AI Lab und das Disney Research Lab, die von ETH-Professoren geleitet werden.

Dynamische Start-up-Szene

Dynamische Start-up-Szene

Zahlreiche Start-up-Unternehmen nutzen Computer Vision in den verschiedensten Anwendungsbereichen.

Eine kleine Auswahl: Aerotain (Interaktive Show mit Zeppelin-Drohne), ANYbotics (mobile Roboter zur Industrieinspektion), Auterion (Drohnensteuerung), CatchEye/Perceptiko (Videotelefonie), Fashwell (Bilderkennung für E-Commerce), Fotokite (Kameradrohne), Heptagon (Sensorik; von AMS übernommen), Inspacion (virtuelles Design für OP-Räume), Kooaba (Cloud-basierte Bilderkennung; von Qualcomm/Vuforia übernommen), Dacuda (Computer Vision in Echtzeit, von Magic Leap übernommen), Nomoko (hochauflösende Kameras), Scandit (Barcode-Scanner), SkyAware/zurichsense (Navigation für Roboter und Drohnen), Upicto (Videoerkennung; von Logitech übernommen), WayRay (Navigationssysteme), Wingtra (Drohne zur Kartierung), Zurich Eye (virtuelle Realität, von Facebook/Oculus übernommen).

Investoren und Inkubatoren

Investoren und Inkubatoren

Unternehmensgründende finden ein florierendes Klima vor, um Risikokapital aufzunehmen. Der Wirtschaftsraum Zürich zeichnet sich durch ein offenes Netzwerk aus, in dem erfolgreiche Gründer:innen die nächste Generation unterstützen und in deren Start-ups investieren. Schliesslich findet man zahlreiche Inkubatoren, Accelerators, Technoparks und Co-Working-Spaces.

Globale Tech-Giganten

Fast alle Grossen der Technologiewelt betreiben am Standort Zürich angewandte Forschung, auch in den Bereichen maschinelles Sehen und Lernen: Google, Apple, Facebook, Magic Leap, Microsoft, IBM, Huawei, Oracle, Disney oder Grafikprozessoren- und Chip-Hersteller Nvidia. Gleiches gilt für etablierte Schweizer Unternehmen wie ABB, Leica Geosystems oder Roche. Ihr Wert für den Wirtschaftsraum Zürich durch die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze, die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Industriepartnern sowie die Anziehungskraft für neue Unternehmen und Talente ist unbezahlbar.

Verwandte Ökosysteme

Als Querschnittstechnologie profitiert Computer Vision auch von verwandten Technologien und Anwendungen: Informationstechnologien im Allgemeinen, Elektrotechnik, Sensorik, erweiterte und vermischte Realität, künstliche Intelligenz etc. Egal ob bei Hochschulen, Talenten, Zulieferfirmen, Investoren oder Inkubatoren: Verwandte Ökosysteme befruchten und stärken sich gegenseitig.

Wir haben in Zürich unser Kompetenzzentrum für maschinelles Sehen und Lernen aufgebaut, weil der Standort eine einzigartige Kombination aus verfügbaren Top-Talenten, enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie und hoher Lebensqualität bietet.
Alexander Ilic
Alexander Ilic - General Manager Switzerland und Senior Director Software, Magic Leap

Informationstechnologien in der Greater Zurich Area

Informationstechnologien in der Greater Zurich Area

Geballte Technologiekompetenz im verlässlichsten Umfeld Europas

Globale Technologieunternehmen wie Google, Microsoft, IBM, Disney, Oracle, Facebook, Apple, Huawei oder China Telecom haben sich nicht zufällig für die Greater Zurich Area entschieden: Sie profitieren von der breiten Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften, Kollaborationsmöglichkeiten mit Universitäten, Fachhochschulen und innovativen Startups sowie einem stabilen und wirtschaftsfreundlichen Umfeld.

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