Pfäffikon SZ/Schlieren ZH - Das Life Sciences-Unternehmen DiNAQOR bezieht im Herbst einen neuen Forschungsstandort im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. Dort will es die Entwicklung von Gentherapien zur Behandlung von Herzerkrankungen vorantreiben.

DiNAQOR wurde 2019 von mehreren Biotech- und Pharmaexperten gegründet und ist auf die Entwicklung von Gentherapien spezialisiert. Das in Pfäffikon ansässige Unternehmen baut nun seine globale Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in der Greater Zurich Area aus. Laut einer Medienmitteilung wird es dafür im Herbst speziell auf seine Tätigkeit zugeschnittene Räumlichkeiten im Bio-Technopark Schlieren-Zürich beziehen.

„Diese Einrichtung ist eine wichtige Erweiterung unserer Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und soll die Entwicklung gentherapeutischer Lösungen unterstützen, die das Leben von Patienten mit Herzkrankheiten verbessern“, lässt sich Thomas Voit, Mitgründer und Forschungschef von DiNAQOR, zitieren.

DiNAQOR wird sich in der rund 900 Quadratmeter grossen Einrichtung vor allem auf induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) sowie auf eine Plattform für künstlich hergestelltes Herzgewebe fokussieren. Diese sollen helfen, Herzerkrankungen besser zu verstehen. Ausserdem sollen neue genetische Medikamente entwickelt und ein Ansatz des Unternehmens für die loko-regionale Herzdurchblutung vorangetrieben werden.

Laut Voit will DiNAQOR am neuen Standort unter anderem vom grossen Pool an Life Sciences-Fachkräften in der Region profitieren, den er als Weltklasse bezeichnet. Ausserdem hebt er das dynamische Life Sciences-Umfeld und die Nähe zu führenden Unternehmen als Vorteile des Standorts hervor.

Im Bio-Technopark Schlieren-Zürich sind derzeit rund 45 Firmen sowie universitäre Institutionen ansässig. Die Einrichtung bietet ihnen auf einer Grundfläche von 55'000 Quadratmetern Labore, Büros und Infrastruktur für Forschung und Entwicklung.

„DiNAQOR ist das erste Gentherapie-Unternehmen auf unserem Campus, und wir freuen uns sehr, dass wir es zu unserer wachsenden Liste von führenden Life Science-Unternehmen und akademischen Institutionen zählen können, welche die wichtige translationale Forschung vorantreiben wollen“, sagt Mario Jenni, Mitgründer und CEO des Bio-Technoparks Schlieren-Zürich. ssp

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