Domat/Ems GR- EMS baut seine Kapazitäten zur Produktion von Polyamidspezialitäten am Standort Domat/Ems, in der Greater Zurich Area, deutlich aus. Die Investition in den Bündner Werkplatz in Höhe von insgesamt 300 Millionen Franken soll der weltweiten Verknappung von Polymeren entgegenwirken.

Die EMS-Gruppe investiert in grossem Umfang in neue Produktionsanlagen am Standort Domat/Ems. An dem Bündner Werkplatz werde bereits an einer weiteren Polymerisationsanlage für amorphe, teilaromatische Polyamide gebaut.

Wie es in einer Medienmitteilung heisst, werde diese neue und bisher modernste Anlage Qualität und Produktionsmenge „nochmals erheblich steigern, den Energieverbrauch abermals deutlich reduzieren und damit die Konkurrenz überflügeln“. Die neue Anlage werde im zweiten Halbjahr 2022 in Betrieb gehen. Sie solle „dazu beitragen, der weltweiten Verknappung von Polymeren entgegenzuwirken“.

Im vierten Quartal 2022 soll dort zudem eine weitere Linie für hochperformante Polyamide (PPA) ihre Arbeit aufnehmen. Ausserdem werde derzeit auch das höchste Hochregallager der Schweiz gebaut. Das 44,6 Meter hohe Lager sei notwendig, um die zusätzlichen Materialmengen zu meistern und die weltweiten Märkte weiterhin rasch und flexibel zu beliefern. Bereits vor zwei Jahren war eine Produktionsanlage zur Herstellung von Hochleistungspolymeren erstellt worden. Insgesamt seien in den kommenden fünf Jahren in Domat/Ems Investitionen in Höhe von 300 Millionen Franken geplant.

Auch am deutschen Standort Gross-Umstadt investiert EMS in eine neue Anlage für Hochleistungskunststoff-Spezialitäten. Sie soll sowohl die Produktion in Deutschland wie auch im Schweizer Stammwerk Domat/Ems signifikant entlasten. Ein neu gebautes Produktionsgebäude solle „in absehbarer Zeit“ weitere Anlagen aufnehmen können. mm

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