Zürich - Der Cybersecurity-Anbieter Exeon Analytics hat von Investoren über 4 Millionen Franken erhalten. Mit seinen Sicherheitsanalysen auf Basis von Künstlicher Intelligenz will Exeon IT-Infrastrukturen im attraktiven Wirtschaftsraum Europa besser vor Hacker-Angriffen und Datenverlust schützen.

Screenshot of ExeonTrace
Screenshot ExeonTrace

Der Cybersecurity-Anbieter Exeon Analytics will mit frischem Kapital nach Europa expandieren. Die in einer Finanzierungsrunde eingenommenen 4 Millionen Franken würden eingesetzt, um der eigenen sogenannten Network Detection & Response-Lösung einen grösseren Markt zu verschaffen. „Cyberkriminalität kennt keine Landesgrenzen und eine rasche Expansion ins Ausland ist der logische nächste Schritt“, so Exeons CMO Gregor Erismann in einer Medienmitteilung.

Wie es weiter heisst, treibe die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich den Paradigmenwechsel von Cybersecurity-Prävention hin zu Detection & Response konsequent voran. Auch die besten Präventionslösungen hätten Schwachstellen, die regelmässig aufgespürt und ausgenützt würden. Kompromittierte Unternehmensnetzwerke blieben häufig lang unentdeckt. Hingegen verspricht die Exeon-Lösung, Angriffe und Datendiebstahl in kürzester Zeit zu identifizieren (detection). Sobald Auffälligkeiten festgestellt würden, werde das System aktiv, schlage Massnahmen vor (response) und minimiere so den Schaden.

Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde könne die weitere Expansion nun zügig vorangetrieben werden. Mit an Bord seien „namhafte Privatinvestoren und Branchenkenner“. Diese Investoren hätten das starke Umsatzwachstum im Schweizer Markt und gewichtige Neukundenzugänge von Exeons Geschäftspotenzial überzeugt. mm

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