Zürich - In seiner Niederlassung in Zürich forscht Facebook insbesondere an neuen Virtuelle Realität (VR)-Brillen. Dafür will der IT-Gigant laut einem Medienbericht auch sein Schweizer Team ausbauen und enger mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich kooperieren.

Erst vor wenigen Wochen hat Facebook-CEO Mark Zuckerberg das neue Virtual-Reality-Headset Oculus Go vorgestellt. Allerdings können Nutzer damit noch nicht autonom in der Realität rumlaufen. Künftig soll jedoch auch das möglich sein. Daran arbeiten auch Forscher am Zürcher Standort von Facebook. Die Forschungsarbeit in Zürich soll laut einem Bericht der „Handelszeitung“ intensiviert werden. Einerseits sollen mehr Fachkräfte angestellt werden. Zurzeit seien 14 Stellen ausgeschrieben, darunter vier Posten explizit für weitere Rekrutierung. Andererseits soll die Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) intensiviert werden. Dazu habe es bereits Gespräche gegeben.

Derzeit beschäftigt Facebook den Angaben der „Handelszeitung“ zufolge 35 Personen in Zürich. In seinen Büros sei aber Platz für 60 Personen vorhanden. „Und laut gut unterrichteten Quellen­ gehört zum Facebook-Plan, weitere Räumlichkeiten zuzumieten, sollte das nötig werden“, so die Zeitung.

„Oculus hat ein kleines, aber feines Forschungsteam in Zürich, das hilft, die Zukunft der Virtuellen Realität zu realisieren“, sagte eine Sprecherin gegenüber der Zeitung. „Als Teil der Computer Vision Community in Europa arbeiten wir eng mit den Weltklasse-Teams von ETH und Universität Zürich zusammen und sind immer auf der Suche nach den besten Talenten, die mit uns neue Wege gehen.“  Zu den Wachstumsplänen hat sich die Sprecherin nicht geäussert. ssp

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