Zürich/Lenzburg AG - Die beiden Fintech-Unternehmen Finnova und Wyden werden Partner. Gemeinsam wollen sie Banken den Handel mit Krypto-Währungen erleichtern. Finnova stellt sein Kernbankensystem bereit, Wyden ermöglicht die Automatisierung des Handelszyklus.

Das Zürcher Start-up Wyden hat eine Partnerschaft mit Finnova geschlossen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Gemeinsam mit dem Aargauer Anbieter von Bankensoftware will es Finanzinstitute beim Handel mit digitalen Vermögenswerten unterstützen. Dabei wird das Finnova-Kernbankensystem mit der Technologie von Wyden zur Automatisierung des Handelszyklus verbunden. 

Laut Andy Flury, CEO von Wyden, wird mit dem Einsatz der Handelstechnologie seines Unternehmens ein „bisher unerreichter Grad an Prozessautomatisierung, Risikomanagement und Integration“ im institutionellen Krypto-Handel erreicht. Nach Ansicht von Ante Plazibat, Leiter des Bereichs Digital Assets bei Finnova, wird die Partnerschaft „die Industrialisierung der Digital Asset-Prozesse auf ein neues Level heben“.

Zur sogenannten Finnova Community gehören laut der Mitteilung mehr als 100 Banken in der Schweiz und in Liechtenstein. Über diese können Finnova und Wyden eigene Angebote für den Handel von digitalen Vermögenswerten lancieren. Es sollen aber auch andere Partner über eine Schnittstelle an die Lösung angeschlossen werden können.

Wyden war bis Herbst 2022 unter dem Namen AlgoTrader bekannt. Das 2014 gegründete Start-up hat neben seinem Hauptsitz in Zürich auch Niederlassungen in New York und Singapur. Finnova ist bereits seit 1974 auf dem Markt aktiv. ssp
 

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