Opfikon ZH - IDUN Technologies will seinen Biosensor Dryode einsetzen, um mentale Zustände des Menschen mit Geräten im Bereich des Internets der Dinge zu verbinden. Dafür will das Unternehmen gemeinsam mit Asclepios im Rahmen von analogen Weltraummissionen Tests durchführen.

 

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IDUN Technologies entwickelt Sensoren für tragbare Geräte. Sein erstes Produkt ist der Biosensor Dryode. Diesen will das Unternehmen nun auch einsetzen, um emotionale und kognitive Geisteszustände von Menschen besser zu verstehen. Solche Zustände will es dann mit Geräten im Bereich des Internets der Dinge (IoT) verbinden. Dieses neue Netzwerk bezeichnet das Unternehmen in einer Mitteilung Internet of Humans (Internet der Menschen). Nach der Vorstellung von IDUN Technologies soll der menschliche Körper künftig aktiv oder passiv seine Erfahrungen mit vernetzten Geräten beeinflussen.

IDUN Technologies hat nun eine Zusammenarbeit mit Asclepios vereinbart, um seine Technologie in analogen Weltraummissionen zu testen. Asclepios ist ein von Studenten für Studenten lanciertes Projekt. Es ermöglicht, die Bedingungen auf anderen Himmelskörpern zu simulieren und unter diesen Bedingungen Experimente durchzuführen.

Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, Dryode auch in extremen Umgebungen zu testen und entsprechend zu verbessern. Ausserdem sollen die Reaktionen des Geistes und des Körpers unter grossem Druck untersucht werden.

IDUN Technologies wurde 2017 aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ausgegliedert. Sein Hauptsitz befindet sich in Opfikon. ssp

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