Zürich - Seervision hat eine Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und dabei insgesamt 3,7 Millionen Franken eingenommen. Das Robotik-Start-up setzt Künstliche Intelligenz (KI) zur Automatisierung hochwertiger Videoproduktionen ein. Jetzt will es seine Vertriebskanäle ausbauen.

Seervision hat bei einer Finanzierungsrunde insgesamt 3,7 Millionen Franken erhalten, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Angeführt wurde sie von der Aargauer Risikokapitalfirma Verve Ventures. Beteiligt haben sich auch die Athener VC Metavallon, der EIC Fund des Europäischen Innovationsrats, die Zürcher Kantonalbank und bestehende Investoren.

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Image: Seervision

Die Mittel werden der Mitteilung zufolge für die Ausweitung des Vertriebs verwendet werden. „Um seinen technologischen Vorsprung in der KI-gesteuerten Automatisierung der Videoproduktion aufrechtzuerhalten“, werde die Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ausserdem ihr Entwicklungsteam erweitern und ein neues Büro in Athen eröffnen.„Dank dieser Mittel helfen wir dem jungen Robotik-Start-up, das Maschinelles Lernen, Computer Vision und Kinematographie miteinander verknüpft, tiefer in den Entwicklungsprozess einzusteigen“, so Nicklas Bergman vom EIC-Fonds. Seervision konzentriert sich gemäss eigener Angaben in erster Linie auf die Automatisierung des gesamten Workflows von unternehmenseigenen Studios, Bühnenveranstaltungen und Bildungseinrichtungen.

Die Nachfrage nach professionellen, internen Videoproduktionen sei noch nie so hoch gewesen wie seit Beginn der Pandemie. „Dies ist der perfekte Zeitpunkt für uns“, analysiert Mitbegründer Nikos Kariotoglou. „Die Verlagerung zur Telearbeit hat die Remote-Produktionstechnologie um fünf Jahre vorangebracht.“ Sämtliche Indikatoren würden in die richtige Richtung weisen. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir uns als Marktführer etabliert haben.“ mm

Robotik & Intelligente Systeme

Die Greater Zurich Area ist ein global führendes Zentrum für Robotik, Drohnentechnologie und maschinelles Sehen (Computer Vision). Die engen Verbindungen zwischen der Industrie, erstklassigen Universitäten und Forschern sowie innovationsfreundlichen Behörden haben Innovationen vorangetrieben sowie Technologieführer und Talente angezogen. Multinationale Konzerne (wie ABB, IBM, Siemens, Trapeze oder GE), KMUs und Start-ups (wie ANYbotics, Auterion, Ewatt, Fixposition, Matternet, Wingtra oder Yuneec) schätzen die hohe Verfügbarkeit von Talenten dank einer Vielzahl renommierter Universitäten wie der ETH Zürich, der Universität Zürich und mehrerer Fachhochschulen.

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