Zürich/Effretikon - Das Bauunternehmen Jegen ist unter anderem auf den Ausbau von Verkaufsflächen spezialisiert. Dafür nutzt Jegen nun das Visualisierungswerkzeug von Hegias. Das Zürcher Jungunternehmen entwickelt browserbasierte Anwendungen für die Virtuelle Realität.

Virtuelle Realität (VR) war bei der Planung von Bauprojekten bisher sehr teuer und konnte nur von auf VR spezialisierten Agenturen geleistet werden, informiert Hegias in einer Mitteilung. Das vom Zürcher Jungunternehmen entwickelte Virtual Reality Content Management System (CMS) soll dies ändern. Eine speziell für den Ladenbau ausgelegte Version des browserbasierten Visualisierungswerkzeugs ist bereits beim Bauunternehmen Jegen im Einsatz.

Jegen setzt das Werkzeug bei einem Pilotprojekt mit dem Migros-Ladenformat Daily ein. „Die Leute von der Migros-Ladenplanung waren beeindruckt“, wird Reto Jegen, Verwaltungsratspräsident von Jegen, in der Mitteilung zitiert. „Sie haben gemäss deren Aussage noch kein System gesehen, das so echt einen Laden in 3D darstellt.“

Das Visualisierungswerkzeug von Hegias ist laut Mitteilung auch für ungeübte Anwender leicht zu bedienen. Änderungen im 3D-Modell können in Echtzeit vorgenommen werden, zudem sind die virtuellen Welten von verschiedenen Benutzern gleichzeitig begehbar. Dazu müssen diese in der Realität nicht einmal am selben Ort sein. „Nebst der so viel effizienteren Besprechung von Ladenbaukonzepten und -plänen mit dem Kunden, können auch Missverständnisse in der Planung ausgeschlossen werden“, heisst es dazu in der Mitteilung. hs

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