Zürich - Ab dem 8. Juni können Interessierte im Warenhaus Jelmoli Zürich mittels Virtual Reality-Brillen Teile aus einer Kollektion in 3D betrachten und kaufen, die Studierende der Schweizerischen Textilfachschule (STF) geschaffen haben. Damit zeigen Jelmoli und die STF die Möglichkeiten des virtuellen Einkaufens auf.

Die Warenhauskette Jelmoli öffnet einen Blick in die mögliche Zukunft des Einkaufens. Ab dem 8. Juni kann in ihrem Zürcher Haus der virtuelle 3D-Showroom betreten werden. Studierende der STF haben dafür im Metaverse, einem Netzwerk aus virtuellen 3D-Welten, eine sogenannte Capsule Collection geschaffen. Die auf die Generation Z fokussierte Marketingagentur Zeam aus Vitznau LU unterstützt dieses Projekt.

Die einzelnen Kleidungsstücke können mittels einer Virtual Reality-Brille freischwebend im Raum oder an virtuellen Personen, sogenannten Avataren, begutachtet werden. Sie sind im Metaverse als NFTs (Non Fungible Tokens, Deutsch.: nicht austauschbare Wertmarken) exklusiv zu erwerben. Das physische Designer-Stück bekommen die Käuferinnen und Käufer mit dazu. Ein Wallet für die Krypto-Währung Ethereum kann bei der Eröffnungsveranstaltung mithilfe von Fachleuten vor Ort eingerichtet werden.

Damit zeigen Jelmoli und die STF laut einer Medienmitteilung anhand ihres gemeinsamen Projekts The Power of Craft auf, wie die Vorteile zweier unterschiedlichen Welten, der realen und der virtuellen, für zukünftiges Einkaufen verbunden und genutzt werden können. Dies sei „ein Einblick in ein Zukunftsszenario, in welchem stationärer und digitaler Handel mehr denn je nahtlos miteinander verschmelzen“, wird Jelmoli-CEO Nina Müller zitiert. „Das Projekt befördert somit sowohl unser Nachhaltigkeitsverständnis als auch unseren Omnichannel-Anspruch auf eine neue Stufe.“ mm

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