Zürich - Der Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat mit Ruby einen vierten, rosafarbenen Schokoladentyp entwickelt. KITKAT lanciert nun als erste Marke Produkte aus Ruby-Schokolade in Japan.

Neben dunkler Schokolade, Milchschokolade und weisser Schokolade hat Barry Callebaut im Herbst einen vierten Schokoladentyp auf den Markt gebracht. Ruby ist eine rosafarbene Schokolade, die weder Farbstoffe noch Beeren oder Beerenaroma enthält. Hergestellt wird sie aus der Ruby-Kakaobohne, die ihr die ihr einen Beerengeschmack und eine charakteristische Farbe verleiht. Das Schokoladenunternehmen aus der Greater Zurich Area hat mehrere Jahre an der Entwicklung der dafür nötigen Herstellungstechnik gearbeitet.

Nun lanciert Nestlé Japan Ltd. seinen Kult-Schokoriegel KITKAT in einer Variante aus Ruby-Schokolade, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die neue Kreation wird sowohl online als auch in speziellen Geschäften in Japan und Südkorea verkauft. KITKAT ist damit der erste Anbieter, der diesen neuen Schokoladentyp verarbeitet.

Der Ruby-KITKAT-Riegel ist eine Kreation des Spitzenpatissiers Yasumasa Takagi. Er wird unter dem Label KITKAT Chocolatery angeboten, unter welchem Fachgeschäfte in Japan und Südkorea Premium-Schokoladenprodukte von KITKAT anbieten. Für diese werden nur sorgfältig ausgewählte, edle Zutaten verwendet und unter der Leitung von Takagi verarbeitet.

„Ich freue mich sehr, dass unsere bahnbrechende Innovation – die Ruby-Schokolade – dank der Partnerschaft mit Nestlé und der Pionier-Marke KITKAT in Japan so rasch in den Handel kommt. Nestlé hat die Trends schnell erkannt und KITKAT in einer Variante aus Ruby-Schokolade eingeführt, die Konsumenten in Asien und auf anderen Kontinenten verführen sollen“, lässt sich Antoine de Saint-Affrique, CEO von Barry Callebaut, zitieren. ssp

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