Chur/Bern - Die Fachhochschule Graubünden und der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz werden gemeinsam aufeinander abgestimmte Angebote in der Aus- und Weiterbildung entwickeln. So wollen sie dem Fachkräftemangel im Bereich Information und Kommunikation entgegenwirken.

Die Fachhochschule (FH) Graubünden wird Hochschulpartnerin des Verbands ICT-Berufsbildung Schweiz. Durch Austausch und Zusammenarbeit wollen beide Partner aufeinander abgestimmte Ausbildungsangebote in der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) entwickeln.

Cooperation seeks to optimize ICT training

Die FH Graubünden bietet mit dem Bachelor of Science in Computational and Data Science ein schweizweit einzigartiges Informatikstudium. ICT Berufsbildung Schweiz ist für sämtliche Abschlüsse für Informatik- und Mediamatik-Berufe zuständig. Der Verband gilt mit jährlich 2300 ICT-Lehrabgängerinnen und -abgängern als die wichtigste Zubringerin für die Hochschulen.

„Der Austausch mit der FH Graubünden ist ein grosser Mehrwert für die ICT Berufsbildung“, wird Dietmar Eglseder, Leiter Höhere Berufsbildung bei ICT-Berufsbildung Schweiz, in einer Mitteilung der FH Graubünden zitiert. „So können wir sicherstellen, dass sich ICT-Lehrabgänger/innen über attraktive Weiterbildungswege die Fähigkeiten aneignen, die in der Wirtschaft künftig gefragt sind.“

Damit soll dem Fachkräftemangel in der ICT und besonders auch in der Datenwissenschaft entgegengewirkt werden, führt Corsin Capol, Studienleiter Computational and Data Science an der FH, weiter aus. Dafür seien Ausbildungsmodelle nötig, die „unternehmens-, berufs- und familientauglich sind und einen nahtlosen Stufenübertritt bis zur Tertiärbildung ermöglichen“. mm

Verfügbarkeit von Talenten

Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Standortwahl. Die Schweiz und insbesondere die Greater Zurich Area sind  gemäss dem INSEAD Global Talent Competitiveness Index 2020  und dem IMD World Talent Ranking 2021  der weltweit attraktivste Standort, um Arbeitskräfte anzuziehen, zu halten und zu entwickeln. Ausschlaggebend dafür sind unter anderem das ausgezeichnete Schweizer Bildungssystem, das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der Europäischen Union, die weltoffene Haltung, die attraktiven Bedingungen für Arbeitnehmer und -geber, soziale Mobilität sowie die hohe Lebensqualität.

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