Zürich - Das Start-up Intrepida hat eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Anwendung entwickelt. Diese soll helfen, bei klinischen Studien für Corona-Mittel rasch potenzielle Teilnehmer zu finden.

Weltweit arbeiten Forscher an der Entwicklung von Mitteln zur Behandlung und Prävention des neuen Coronavirus. Die Anzahl der neu gestarteten klinischen Studien ist in der vergangenen Woche entsprechend um 51 Prozent angestiegen, wie Berechnungen von Intrepida zeigen. Das Zürcher Jungunternehmen hat nun eine Lösung namens Ancora.ai lanciert, welche bei der Rekrutierung von Patienten für diese Studien helfen soll.

Ancora.ai basiert auf der Künstlichen Intelligenz (KI) und soll die Rekrutierung von Patienten erleichtern und beschleunigen, wie es in einer Mitteilung heisst. Über die Anwendung können potenzielle Teilnehmer einen Fragebogen ausfüllen und werden auf Basis dieser Daten automatisch mit passenden klinischen Studien verbunden. Anschliessend können sie den Verlauf von klinischen Studien über Ancora.ai verfolgen.

„Wir arbeiten schon lange im Gesundheitswesen und sahen eine Lücke zwischen klinischen Studien und den Patienten, die am meisten von einer Teilnahme an der Studie profitieren würden“, sagt CEO Danielle Ralic. „Wir haben Ancora.ai entwickelt, um diese Lücke zu schliessen“.

Intrepida wurde 2017 gegründet und hat seinen Sitz in Zürich. Das Unternehmen entwickelt verschiedene KI-Anwendungen für den Gesundheitsbereich. ssp

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