Zürich - Die ETH Zürich hat gemeinsam mit dem Technologiekonzern ABB und dem Projekt mint & pepper ein neues Lehrmittel für Schulen entwickelt. Magic Cube soll fachliche Grundlagen im Bereich Elektrotechnik auf spielerische Weise vermitteln.

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) hat zusammen mit ABB und mint & pepper – dem Nachwuchsförderungsprojekt von Wyss Zürich, der ETH und der Universität Zürich – ein neues Lehrmittel namens Magic Cube entwickelt. Dieses soll Schülerinnen und Schüler für Elektrotechnik begeistern.

Magic Cube ist ein Werkzeug, an dem Kinder verschiedene Aufgaben ausführen können, wie aus einer Mitteilung der ETH hervorgeht. Um es zum Funktionieren zu bringen, müssen etwa Grundlagen erarbeitet, Tests durchgeführt und Abläufe programmiert werden. Das Lehrmittel weist insgesamt zwölf Module auf. Es gibt beispielsweise Module zum Vernetzen von Quellen und Verbrauchern in einem intelligenten Stromnetz, zum Programmieren eines Sortierablaufs in einer Fabrik oder zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit eines Zugs.

Derzeit wird Magic Cube am Mathematisch-​Naturwissenschaftlichen Gymnasium Rämibühl getestet. Ab 2021 wird es für alle interessierten Schulen erhältlich sein.

Sowohl die ETH als auch ABB sind an talentierten Schülerinnen und Schülern interessiert. „Wir sind auf gut ausgebildete Fachkräfte am Hochtechnologiestandort Schweiz angewiesen – gerade auch mit Blick auf die grossen Herausforderungen unserer Zeit wie den Klimawandel oder die Digitalisierung“, so Nicole Kamm, Country Human Resources Managerin ABB Schweiz, in der Mitteilung. ssp

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