Dubai - Die Miromico AG stellt an der Technologiemesse GITEX in Dubai Anwendungen im Bereich des Internets der Dinge vor. Mit der Firma Hawido präsentiert sie auch ein intelligentes Regelventil zur gezielten Bewässerung, was für die Region besonders interessant sein könnte.

Die Zürcher Miromico AG gehört zu den Schweizer Unternehmen, die sich an der Technologiemesse GITEX vorstellen. Die Firma ist auf Anwendungen im Bereich des Internets der Dinge (IoT) spezialisiert. Dabei konzentriert sie sich beispielsweise auf die kostengünstige Herstellung von intelligenten Sensoren. Einige dieser Sensoren werden nun in Dubai vorgestellt.

Miromico and Hawido exhibiting in Dubai
Image: digitalswitzerland

Im Portfolio von Miromico befinden sich auch Technologien, die in modernen Wüstenstaaten von Interesse sein können. Dazu gehört etwa ein intelligentes Regelventil, welches Miromico gemeinsam mit der Thurgauer Firma Hawido an der Messe vorstellt. Dieses eignet sich für die gezielte Bewässerung. Es kann von der Ferne gesteuert werden und ermöglicht einen besonders sparsamen Umgang mit Wasser. Das Ventil stammt von Hawido, die Sensoren von Miromico. Das Schaffhauser Unternehmen Tesenso übernimmt die Daten von den Sensoren und visualisiert diese auf einem Dashboard.

Technologien von Miromico werden in der Schweiz entwickelt, getestet und produziert. Neben Unternehmen wie Hawido und Tesenso arbeitet Miromico etwa auch mit der Zürcher Hochschule für Allgemeine Wissenschaften (ZHAW) zusammen. Die ZHAW und Miromico kooperieren etwa bei verschiedenen von Innosuisse geförderten Projekten, welche sich beispielsweise mit der Künstlichen Intelligenz (KI) befassen. Die KI spielt unter anderem bei der Analyse von Daten aus den Sensoren eine interessante Rolle.

An der GITEX konnten Miromico und seine Partner bereits viele neue Kontakte knüpfen, meint Alexander Raimondi, CEO von Miromico. Darunter sind auch potenzielle neue Partner aus der Region. „Wir spüren das enorme Interesse an der digitalen Transformation, im Speziellen IoT, was uns weiter dazu anspornt, die bestehenden Beziehungen auszubauen und neue zu schaffen“, lässt sich Raimondi zitieren. ssp

Technologien

Die Schweiz und der Wirtschaftsraum Zürich sind weltweit führend bezüglich ihrer Innovationskraft und der Gewinnung von Talenten. Aus gutem Grund: Die ETH Zürich ist die beste Universität Kontinentaleuropas und die Universität Zürich zählt in den Bereichen Medizin, Wirtschaftswissenschaften und ausgewählten Naturwissenschaften zur weltweiten Forschungsspitze. Beide Institute sowie zahlreiche Fachhochschulen in der Region legen grossen Wert auf die angewandte Forschung und Kollaborationen mit der Industrie. Technologieführer wie Google, Microsoft, IBM, Disney, ABB, Biogen, Johnson & Johnson oder Roche betreiben in der Greater Zurich Area bedeutende Forschungs- und Entwicklungsstandorte. Sie alle zählen auf geballte Technologiekompetenz im verlässlichsten Umfeld Europas.

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