Zürich - Neon hat durch institutionelle Investoren und Schwarmfinanzierung in diesem Herbst insgesamt 11 Millionen Franken eingenommen. Durch neue Produkte und das Erreichen der Profitabilität seiner mobilen Konto-App will sich das Fintech-Start-up von externem Kapital unabhängig machen.

Neon verzeichnet eine erfolgreiche Finanzierungsrunde. Das Zürcher Fintech-Start-up hat im September von institutionellen Investoren eine Kapitalerhöhung von 2,5 Millionen Franken erhalten. Am 31. Oktober folgte der Abschluss einer Schwarmfinanzierung, die weitere 8,6 Millionen Franken einbrachte. Dabei erwarben rund 5000 Nutzerinnen und Nutzer des Smartphone-Kontos neon tokenisierte Partizipationsscheine, also stimmrechtslose Aktien. Bereits im Vorjahr hatte das Jungunternehmen bei seiner Kundschaft in nur einer Stunde 5 Millionen Franken einsammeln können.

„Wir schätzen das Vertrauen sehr, das uns die bestehenden Investor:innen und die neu dazugestossenen Crowd-Investor:innen mit dieser Finanzierungsrunde entgegenbringen“, wird CEO und Mitgründer Jörg Sandrock in einer Medienmitteilung zitiert. Nun soll die digitale und kostengünstige Kontoführung auf der neon-App weiter verbessert werden. Die Kapitalerhöhung hat den Angaben zufolge „das klare Ziel, durch neue Produkte und das Erreichen der Profitabilität von externem Kapital unabhängig zu werden“.

Laut neon nutzen mittlerweile über 130'000 Kundinnen und Kunden ein neon-Konto. Die Kontoführung obliegt dem neon-Partner Hypothekarbank Lenzburg und bietet damit eine Einlagensicherung von 100'000 Franken pro Konto. mm

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