Zürich - Sylva entwickelt eine gleichnamige Lern- und Bewertungsplattform für Lehrkräfte. Mit dieser lassen sich Prüfungen automatisiert individualisieren und benoten. Nun setzt mit Pearson Education auch der weltweit grösste Verlag für Schul- und Universitätslehrbücher auf Sylva.

 

 

Sylva ist eine Ausgliederung der Universität Zürich (UZH) und entwickelt eine neuartige Lern- und Bewertungsplattform. Auf dieser können Dozierende Kurse und Prüfungen erstellen, durchführen, automatisiert bewerten und administrieren.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Lernplattformen können mit Syla unterschiedliche Aufgabentypen, offene Fragen und interaktive Übungen erstellt werden, erklärt die UZH in einer Mitteilung. Dies sei insbesondere für akademische Fächer wie Statistik, Mathematik oder Wirtschaft wichtig, bei denen mit Formeln und Modellen gearbeitet wird.

Neben der Erstellung von komplexen Aufgabentypen ermöglicht Sylva eine automatisierte Bewertung der Prüfungen und spart den Dozenten Zeit. Die Plattform bietet zudem Selbsttests für Studierende. Dank einer Funktion namens automatisierte Parametrisierung können Dozierende dabei verschiedene Versionen derselben Frage erstellen. So können Studierende in den Selbsttests immer wieder andere Aufgaben lösen, was den Lernprozess beschleunigt.

Mit der Plattform konnte Sylva nun auch Pearson Education überzeugen, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Dabei handelt es sich den Angaben der UZH zufolge um den weltweit grössten Verlag für Schul- und Universitätslehrbücher. Pearson Education wird die Technologie von Sylva ab diesem Herbst für Mathematikaufgaben auf der eigenen Lernplattform einsetzen. Ausserdem wird die Plattform auch in mehreren Wirtschaftsschulen in den USA, Grossbritannien, Griechenland und Deutschland eingesetzt. ssp

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