Zug - Das Biotech-Unternehmen Pharvaris hat den Erstausgabepreis für seine Stammaktien beim Börsengang in Amerika erhöht. Damit steigt der erwartete Erlös auf rund 165 Millionen Dollar. Zusätzlich hat Pharvaris den Konsortialbanken eine Mehrzuteilungsoption eingeräumt.

 

 

Das Zuger Biotech-Unternehmen Pharvaris hat seine Erlöserwartung für den Börsengang in den USA deutlich erhöht. Laut seiner Medienmitteilung hat es 8'270'500 seiner Stammaktien an der Nasdaq zum Börseneinführungspreis von 20 Dollar angeboten. Die entspricht einem Bruttoerlös von rund 165,4 Millionen Dollar. Nach Angaben von startupticker.ch sei ursprünglich geplant gewesen, 6'950'000 Aktien zum Erstausgabepreis von 18 Dollar auszugeben. Wie die amerikanische Investorgesellschaft Renaissance Capital mitgeteilt hatte, sei Pharvaris in seinem Antrag für den Börsengang bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC noch von einem geplanten Erlös in Höhe von maximal 100 Millionen Dollar ausgegangen.

Darüber hinaus hat die Firma mit Hauptsitz in Zug sowie Niederlassungen in den Niederlanden und Amerika den Konsortialbanken eine 30-tägige Mehrzuteilungsoption eingeräumt. Damit könnten sie bis zu 1'240'575 zusätzliche Stammaktien zum Erstausgabepreis abzüglich der Konsortialabschläge und -provisionen erwerben.

Neben dem Börsengang plant Pharvaris auch den Beginn der Phase II-Studie für seinen Medikamentenkandidaten zur Behandlung des hereditären Angioödems (Hereditary Angioedema, HAE). Erst in der vergangenen Woche hatte Pharvaris berichtet, dass seine Phase I-Studie erfolgreich verlaufen sei. Damit kann das Mittel gegen diese seltene Krankheit als sicher und gut verträglich gelten. mm

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