Zug - Portofino, Spezialist für den Hochfrequenzhandel mit digitalen Vermögenswerten, hat von Risikokapitalfirmen 50 Millionen Dollar eingesammelt. Damit will das Unternehmen aus der Greater Zurich Area Finanzinfrastruktur entwickeln.

Portofino Technologies hat bis heute Investitionen in Höhe von 50 Millionen Dollar erhalten. Dabei wurde das 2021 gegründete Jungunternehmen für kryptonative Technologien mit Sitz in Zug laut seiner Medienmitteilung von den Risikokapitalfirmen Valar Ventures, Global Founders Capital und Coatue unterstützt. Mit diesem Eigenkapital will Portofino Finanzinfrastrukturtechnologie für die Einführung digitaler Vermögenswerte entwickeln. Seine Vision ist es, diese auf die gesamte Wertschöpfungskette der Kryptoinfrastruktur auszuweiten.

„Nur Unternehmen mit marktführender Technologie werden in der Lage sein, die enormen Möglichkeiten zu nutzen, die das wachsende Web3-Ökosystem bietet“, wird Mitgründer und COO, Alex Casimo, zitiert. „Deshalb haben wir uns entschieden, Portofino als Technologieunternehmen und nicht als Handelsunternehmen aufzubauen.“ Daran arbeitet Portofino mit seinen mehr als 35 Spezialistinnen und Spezialisten für den Hochfrequenzhandel an fünf über den Globus verteilten Standorten.

Das Jungunternehmen stellt Institutionen und Web3-Projekten die Liquidität und Infrastruktur zur Verfügung, die sie für die Durchführung von Transaktionen im gesamten Ökosystem der digitalen Vermögenswerte benötigen. Und im Web3 sei jede Aktion eine Transaktion, so Portofino. Bis heute hat die Firma den Angaben zufolge Milliarden von Dollar über zentralisierte und dezentralisierte Kryptowährungsbörsen gehandelt. mm

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