Zürich - Positrigo hat in einer Finanzierungsrunde knapp 4 Millionen Franken eingenommen. Ausserdem hat das Start-up mehr als 2 Millionen Euro an Fördermitteln von der EU erhalten. Es entwickelt einen neuartigen PET-Scanner für die Untersuchung des Gehirns.

Positrigo hat eine erfolgreiche Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 3,9 Millionen Franken eingenommen. Angeführt wurde die Runde von dem in Luxemburg ansässigen Risikokapitalgeber 4FO Ventures, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Investiert haben aber auch Great Filter Ventures aus China, die Zürcher Kantonalbank und die ETH Zürich Foundation. Parallel zur Finanzierungrunde konnte sich das Start-up auch Fördermittel in der Höhe von 2,2 Millionen Euro vom Europäischen Innovationsrat (EIC) sichern.

Positrigo, eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), entwickelt einen neuartigen PET-Scanner zur Untersuchung des Gehirns. Dieser soll helfen, Krankheiten wie Alzheimer früh zu erkennen. Das Gerät ist den Angaben des Unternehmens zufolge kleiner und günstiger als bisherige PET-Scanner. Damit ist es auch für kleinere Krankhäuser mit weniger finanziellen Mitteln zugänglich.

„Positrigo ist ein Juwel unter Schweizer Unternehmen und verfügt über eine Technologie, die das Potenzial für einen weltweiten Einsatz hat“, sagt Binzhe Wang von Great Filter Ventures. „Das Unternehmen repräsentiert das Beste von dem, was die Schweizer Universitäten entwickeln können, und wir unterstützen gerne sein phantastisches Projekt“, so Binzhe Wang weiter. ssp

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