Tomils GR - Alle Engadiner Primarschulen erhalten Zugang zur Bündner Korrektur-App Herby. Unter anderem damit wird die im Juni erstmals verliehene Auszeichnung des Engadins als digitalstes Tal der Schweiz gefeiert. Die App unterstützt das Rechentraining und nimmt Lehrpersonen das Korrigieren ab.

Alle Primarschulen im Engadin werden die intelligente Korrektur-App Herby aus Tomils nutzen. Das hat die Gebert Rüf Stiftung jetzt auf LinkedIn mitgeteilt. Die Stiftung hat die Entwicklung dieses digitalen Rechentrainings unterstützt. Auch damit feiere das Engadin seinen Titel als digitalstes Tal der Schweiz. im November war es von der Leserschaft der „Schweizer Illustrierten“ und „Illustré“ bei diesem erstmals durchgeführten Wettbewerb zum Sieger gewählt worden.

Ein wichtiger Treiber in der Region des Siegertals ist der Verein mia Engiadina. So baut mia Engiadina das örtliche Glasfasernetz auch für abgelegene Dörfer aus. An zahlreichen Schulen werden digitale Zukunftskompetenzen vermittelt, künftig auch mit Herby.

Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse können ihre Hausaufgaben daheim wie gewohnt von Hand ausfüllen. Dann machen sie mit einem Tablet oder einem Smartphone ein Foto davon und erhalten sofort „Tipps, welche Antworten falsch sind, beim zweiten Foto Hinweise für den Lösungsweg, beim dritten Foto schliesslich die Lösungen“, wird CEO Marco Cocuzza von der „Handelszeitung“ zitiert. Die Lern-App erübrige zeitaufwändige Korrekturen und gebe den Lehrenden mehr Zeit für die individuelle Förderung.

In einem Video erklärt der Graubündner Mitinitiant und Lehrer Niklas Frei die Vorteile der App und den Plan des Start-ups für die Zukunft von Herby: Die Künstliche Intelligenz dieser App soll künftig auch zur Früherkennung von Legasthenie und Dyskalkulie beitragen. mm

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com