Zürich - Die Radiate Engineering & Design AG richtet die UAV Division ein. Sie soll sich auf Leichtbau, Aerodynamik und strukturelle Optimierung von unbemannten Luftfahrzeugen spezialisieren.

Die Radiate Engineering & Design AG schätzt den Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen als Schlüsseltechnologie der Zukunft ein. Dieser Wachstumsmarkt stecke derzeit noch in den Kinderschuhen, schreibt der Zürcher Spezialist für Leichtbauprodukte in einer Mitteilung. Um hier eine führende Rolle spielen zu können, richtet Radiate eine Division für Leichtbau, Aerodynamik und strukturelle Optimierung von unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) ein. 

Die neue UAV Division wird alle Kompetenzen und Ressourcen des Unternehmens bündeln, die für die Entwicklung und Lancierung von zivilen, kommerziellen unbemannten Luftfahrzeugen erforderlich sind. Unternehmen der UAV-Industrie sollen eigene Produkte entwickeln, testen und in der Praxis einsetzen können. Dabei setzt Radiate unter anderem digitale Zwillinge für die Optimierung von aerodynamischen Prozessen oder Simulation-Driving Engineering zur Beschleunigung des Entwicklungsprozesses ein. 

Die Leitung der UAV Division übernimmt Timothy Habermacher. Der Maschinenbauer mit einem Abschluss als Master of Science der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich verfüge über langjährige Erfahrung in UAV-Industrie, Leichtbau, Struktursimulation und Verbundwerkstoffen, heisst es in der Mitteilung. „Innovation ist nie zu Ende“, wird Habermacher dort zitiert. „Deshalb ist es unser Ziel, unsere UAV-Kunden durch den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte zu begleiten: von der Idee über die Konstruktion, das Prototyping, die kontinuierliche Verbesserung durch umfangreiche Tests bis hin zur Industrialisierung.“ ce/hs

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