Zürich - RosieReality hat bei einer Finanzierungsrunde 2,2 Millionen Dollar eingenommen. Das Start-up aus der Greater Zurich Area hat eine App entwickelt, über welche Kinder den virtuellen Roboter Rosie spielerisch programmieren können.

RosieReality ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Die Gründer des Start-ups wollen Kindern die Robotik zugänglich machen. Mit ihrer App können Nutzer beispielsweise ein Schloss in wahrer Grösse in der Erweiterten Realität (AR) zusammenbauen. Dazu müssen sie den virtuellen Roboter Rosie programmieren.

Das Spiel wurde bereits von Kindern getestet und soll Ende Mai lanciert werden. Kurz vor der Lancierung konnte RosieReality nun eine Finanzierungsrunde abschliessen, wie aus einem Artikel bei startupticker.ch hervorgeht. Dabei hat das Start-up insgesamt 2,2 Millionen Dollar eingenommen. Die Runde wurde von der Zürcher Risikokapitalfirma RedAlpine angeführt. Mit den frischen Mitteln will RosieReality das Wachstum in den USA finanzieren.

RosieReality hat seinen Sitz in Zürich. Dort habe das Start-up nach eigenen Angaben Zugang zu einem grossen technischen Talentpool. In einem Jahr hat RosieReality die Mitarbeiterzahl von drei auf 15 Personen erhöht. Zunächst wurde das Rosie-Projekt aus Mitteln der Gebert Rüf-Stiftung anschubfinanziert. Seither konnte sich das Start-up aber auch Kapital aus dem Silicon Valley sowie aus Japan sichern. ssp

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