Lausanne - Die Schweiz liegt nach Platz 5 im Vorjahr im IMD World Digital Competitiveness Ranking 2024 auf Platz 2, hinter Singapur und vor Dänemark. Zu ihren wichtigsten Stärken zählen Rechte an geistigem Eigentum, internationale Erfahrung, Wissenstransfer und hochqualifiziertes ausländisches Personal.
Schweiz klettert bei Digitalisierung weltweit auf Rang 2
Die Top 10 des World Digital Competitiveness Ranking 2024 (Quelle: IMD)

 

Das IMD World Digital Competitiveness Ranking 2024 führt die Schweiz auf Rang 2. Im vergangenen Jahr lag sie noch auf Rang 5. Laut einem Artikel zum Bericht liegen die wichtigsten Stärken der Schweiz bei Rechten an geistigem Eigentum, internationaler Erfahrung, Kommunikationstechnologie, Wissenstransfer und hochqualifiziertem ausländischem Personal. Verbessert hat sich das Land insbesondere bei den Kategorien High-Tech-Exporte (Platz 9), E-Partizipation (um 11 Plätze auf Rang 27 gestiegen) und Cybersicherheit (Platz 11).

Im Fünfjahresschnitt des Länderberichts Schweiz zeigt sich, dass sich die Schweiz vor allem beim Hauptfaktor Technologie von den Plätzen 11, 12 und 10 in diesem Jahr weltweit auf Platz 4 verbessert hat. Beim Faktor Wissen lag die Schweiz nach 2020 (Platz 3) immer auf dem ersten Platz. In der Unterkategorie Konzentration der Wissenschaft nimmt sie nach Platz 10 im Vorjahr nun Platz 2 ein .

Bei der dritten Hauptkategorie Zukunftsfähigkeit liegt sie nach den Plätzen 5, 3, 7 und 6 wieder auf Platz 5. Hier ragt sie besonders beim Wissenstransfer (Platz 1) und bei öffentlich-privaten Partnerschaften (Platz 5) heraus.

Singapur auf dem ersten Gesamtrang hat sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze verbessert. Die USA fielen um drei Positionen auf den vierten Platz zurück, belegen beim Index für die Informatikausbildung jedoch mit grossem Abstand die Spitzenposition.

Erstellt wird diese Rangliste vom IMD World Competitiveness Center (WCC). Das WCC gehört zur privaten Wirtschaftshochschule IMD, die in Lausanne und Singapur ansässig ist. Das Ranking verwendet 38 statistische Daten und 21 Umfrageantworten von Führungskräften, um die digitalen Stärken und Schwächen von 67 globalen Volkswirtschaften aufzudecken. Zu den neuen oder verbesserten Daten für 2024 gehörten eine Messung der von Experten begutachteten Literatur über Künstliche Intelligenz (KI), eine Zählung der in Kraft getretenen KI-Richtlinien sowie eine Messung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Menschen angesichts neuer Herausforderungen. ce/mm

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