Verträge müssen künftig nicht mehr ausgedruckt werden, um rechtlich verbindlich unterschrieben zu werden. Das Jungunternehmen Skribble bietet eine Lösung für die elektronische Unterschrift an. „Wir setzen auf den Standard der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES). Das ist die einzige Form der E-Signatur, die der handschriftlichen Unterschrift vor dem Gesetz gleichgestellt ist“, erklärt Philipp Dick, Mitgründer und CEO von Skribble. Um Dokumente elektronisch unterschreiben zu können, brauchen Nutzer eine digitale Identitätskarte. Hierbei arbeitet Skribble mit SwissID und der Schaffhauser eID+ zusammen.
Mit seiner Lösung konnte Skribble nun auch Investoren überzeugen. Das Start-up hat in einer ersten Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag eingenommen, wie es in einer Mitteilung heisst. Beteiligt waren unter anderem umantis-Gründerin Nicole Herzog, Doodle-Gründer Myke Näf, Contovista-Gründer Gian Reto à Porta und die Risikokapitalgesellschaft btov Partners. Mit den frischen Mitteln will Skribble seine e-Signing-Plattform vorantreiben und nach Deutschland sowie in andere europäische Länder expandieren.
„Bisher waren e-Signing-Lösungen entweder rechtlich verbindlich und wenig benutzerfreundlich, oder sie waren einfach zu bedienen, aber rechtlich nicht verbindlich. Skribble vereint erstmals die beiden Vorteile: Es ist einfach zu bedienen und rechtlich bindend“, wird Nicole Herzog zitiert.
„Das Team hat mich überzeugt: Skribble vereint absolute Branchenkenner mit hervorragenden Entwicklern. Das ist eine erfolgsversprechende Zusammensetzung“, so Gian Reto à Porta.
Skribble wurde im März 2018 gegründet und hat seinen Sitz in Zürich. ssp
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