Lugano - Skypull hat im Rahmen einer Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag eingenommen. Das Start-up aus der Greater Zurich Area hat ein Drohnensystem entwickelt, mit dem der Wind aus grosser Höhe zur Stromproduktion genutzt werden kann.

Skypull hat laut einer Medienmitteilung eine Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei einen siebenstelligen Betrag eingenommen. Der Geldgeber war Shibumi International, eine Risikokapitalfirma aus Dubai.

Skypull will den Windenergiemarkt mit einem neuen Verfahren revolutionieren. Dabei soll Windenergie quasi vom Himmel hinuntergezogen werden. Das Windkraftsystem der Firma besteht aus einer Drohne, einem Zugseil und einem Stromgenerator. Die Drohne schaltet in einer Höhe von 200 Metern den Motor ab und gleitet. Dabei rollt sie das Zugseil ab, welches mit dem Generator am Boden verbunden ist. Dieser wandelt die mechanische Energie in Strom um. Mit dem System kann bis zu 95 Prozent mehr Energie als mit einer herkömmlichen Windkraftanlage erzeugt werden.

Mit dem frischen Geld will Skypull die Entwicklung seines Systems vorantreiben. Bis Juni soll ein Testprodukt lanciert werden. Im Jahr 2022 will das Unternehmen seine Entwicklung dann auf den Markt bringen. Währenddessen soll die Mitarbeiterzahl ausgebaut werden. Ausserdem will das in Lugano ansässige Start-up grössere Büroflächen beziehen. ssp

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