Dank der finanziellen Unterstützung der Luzerner Marlene Porsche Stiftung können in den kommenden zehn Jahren mehr Studenten ein Doktoratsprogramm im Bereich der Neuroökonomie an der Universität Zürich aufnehmen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Das Programm existiert seit 2010. Bisher wurde es von zehn Studierenden abgeschlossen. Elf weitere Studierende sind aktuell im Programm.

„Wir freuen uns sehr über diese grosszügige Zuwendung“ so Professor Ernst Fehr. „Sie erlaubt uns, einer Gruppe von jungen Wissenschaftlern eine exzellente Ausbildung in einem zukunftsträchtigen Forschungsfeld anzubieten“.

Forschende auf diesem Gebiet sind nach Angaben der Universität besonders gefragt. Sie tragen dazu bei, den Einfluss des Gehirns auf das menschliche Verhalten besser zu verstehen. Ihr Ziel ist es, die Ursachen für menschliches Verhalten wie etwa Altruismus, Egoismus, Risikofreude oder Selbstkontrolle auf der neuronalen Ebene sichtbar zu machen.

Die Universität Zürich beheimatet das Laboratory for Social and Neural Systems Research (SNS-Lab) und gilt nach eigenen Angaben als führend auf dem Gebiet der Neuroökonomie. Der Standort Zürich habe sich als „internationales Zentrum im Bereich der Neuroökonomie etabliert, und Wissenschaftler aus der ganzen Welt sind an den Forschungsprojekten des SNS-Lab beteiligt“. ssp

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