Zürich/Steinhausen ZG - Das Jungunternehmen Kove hat eine Methode entwickelt, mit der Föten in der Gebärmutter sicher operiert werden können. Die Jury von Venture Kick unterstützt es mit 150.000 Franken. Sie hat die gleiche Fördersumme auch RoomPriceGenie zugesprochen.

Auch Föten können operiert werden. Doch die Risiken sind gross, sowohl für die Föten als auch für die Mütter. Denn die chirurgischen Instrumente können die fetale Membran beschädigen und Frühgeburten auslösen. Yannick Devaud, BioEntrepreneur der Universität Zürich, hat deshalb ein Gerät entwickelt, mit dem dieses Risiko verringert werden kann. „Wir retten Babys, bevor sie geboren werden“, wird er in einer Medienmitteilung von Venture Kick zitiert. „Wir wollen, dass Familien nicht den Tod eines Kindes beklagen müssen.“

Devaud hat nun KOVE gegründet, mit dem er am Universitätsspital Zürich langfristige In-vivo-Studien durchführen will. Die Jury des Venture Kicks hat dafür nun 150.000 Franken gesprochen.

Venture Kick unterstützt auch die RoomPriceGenie AG mit der gleichen Summe. Das Jungunternehmen mit Sitz in Steinhausen unterstützt kleine und mittlere Hotels bei der Bestimmung dynamischer Preise für ihre Zimmerangebote. Damit können die Hotels ihren Umsatz um bis zu 20 Prozent steigern. Nun will das Jungunternehmen den Prozess seiner eigenen Kundengewinnung automatisieren. Für die zweite Jahreshälfte 2020 hat es eine weitere Finanzierungsrunde geplant.

Venture Kick unterstützt die Lancierung von Start-ups mit bis zu 150.000 Franken. Seit 2007 hat die philanthropische Initiative 640 Projekte insgesamt 27,3 Millionen Franken erhalten. Die Venture Kick Stiftung hat das IFJ Institut für Jungunternehmen, welches in Schlieren, St.Gallen und Lausanne vertreten ist, mit der Durchführung der Initiative mandatiert. stk

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