Zürich - Occlufit erhält eine Investition vom UZH Life Sciences Fund. Das Medtech-Start-up entwickelt ein kardiovaskuläres Verschlusssystem, dessen Grösse beliebig angepasst werden kann.

Kreislauferkrankungen führen den Angaben der Weltgesundheitsorganisation zufolge jährlich zum Tod von mehr als 17,9 Millionen Menschen. In den meisten Fällen werden die Todesfälle von Herzinfarkten und Schlaganfällen verursacht.

Kardiovaskuläre Verschlusssysteme können bei solchen Kreislauferkrankungen helfen. Sie können ohne Operation über Kathetertechniken eingesetzt werden, um kardiovaskuläre Defekte zu beheben. Allerdings gab es solche Verschlusssysteme bisher nur in Standardgrössen. Occlufit hat ein Verschlusssystem entwickelt, das an die Anatomie des einzelnen Patienten angepasst werden kann.

Occlufit hat nun eine Investition vom UZH Life Sciences Fund erhalten, wie es in einer Mitteilung bei startupticker.ch heisst. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Förderinstrument der Universität Zürich und vom Novartis Venture Fund. Es unterstützt Spin-offs in den Bereichen Life Sciences und Biotechnologie in der Schweiz. Mit dem Geld kann Occlufit sein Verschlusssystem weiterentwickeln.

Occlufit wurde 2018 als eine Ausgliederung aus der Universität Zürich gegründet und hat seinen Sitz in Zürich. Das Unternehmen ist das fünfte Start-up, das vom UZH Life Sciences Fund unterstützt wird. ssp

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