Schlieren ZH - Virometix konnte sich in einer Serie-B-Finanzierungsunde 7,5 Millionen Franken sichern. Mit dem frischen Geld will das Unternehmen unter anderem seine Impfstoffkandidaten gegen das Coronavirus vorantreiben.

Virometix hat eine erfolgreiche Serie-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 7,5 Millionen Franken eingenommen. Investiert haben sowohl bestehende als auch neue private Investoren, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Zusammen mit seinen Seed- und Serie-A-Runden konnte sich das Biotech-Start-up bisher insgesamt 17,8 Millionen Franken sichern.

Virometix entwickelt eine neue Generation von synthetischen Impfstoffen und Immuntherapiemedikamenten. Damit sollen Atemwegs- und Krebserkrankungen bekämpft werden. Mit dem frischen Geld will das Unternehmen einerseits seine Impfstoffkandidaten gegen das Coronavirus (SARS-CoV-2) weiterentwickeln. Andererseits sollen die klinischen Studien der Phase I für den Impfstoffkandidaten V-306 abgeschlossen werden. Dieser ist gegen den Respiratory Syncytial Virus (RSV) entwickelt worden, der hinter Atemwegserkrankungen steht.

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gibt das Unternehmen auch die Wahl von Axel Polack and Anna Sumeray in den Verwaltungsrat bekannt. Der Virologe Polack verfügt über langjährige Erfahrung als Biotech-Investor und war unter anderem Partner bei TVM Capital. Sumeray ist auch CEO von Virometix und hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im Life Sciences-Bereich.

Virometix wurde 2009 als eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Schlieren und ist Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. jh

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