Winterthur - Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat ihren Neubau „Haus Adeline Favre“ eingeweiht. Bildungsdirektorin Silvia Steiner bezeichnete dieses schweizweit grösste Ausbildungs- und Forschungszentrum für Gesundheitsberufe als Bekenntnis zu einem starken Gesundheitswesen. Auch die Bevölkerung profitiert vom Therapieangebot.

Die ZHAW erhält in Winterthur ein neues, „architektonisch einzigartiges“ Zuhause für die Gesundheitsausbildung. Laut einer Medienmitteilung bietet der Neubau Raum für über 2000 Studierende und rund 300 Mitarbeitende. Ausgebildet werden dort Pflegekräfte, Ergo- und Physiotherapeuten und -therapeutinnen, Geburtshelfer sowie Fachleute für Gesundheitsförderung und Prävention. Es trägt den Namen von Adeline Favre, einer Pionierin der Schweizer Geburtshilfe. 

Das Markanteste des neuen Gebäudes sei sein geschlossener Innenhof, heisst es in der Mitteilung. Durch die versetzte Anordnung verschiedener Blöcke über mehrere Stockwerke sind verschiedene Plätze und Terrassen entstanden, die der Kommunikation dienen. „Architektur hat einen grossen Einfluss darauf, wie wir zusammenarbeiten. Sie kann Orte schaffen, an denen man sich trifft“, so Baudirektor Martin Neukom,. „Ich wünsche mir noch mehr solche Orte der Gemeinschaft an der ZHAW“, sagt ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau. „Orte, an denen Begegnungen zu Neuem führen“.

Das „Haus Adeline Favre“ biete auch einen Mehrwert für die Bevölkerung. Das ambulante Therapie-, Training- und Beratungszentrum Thetriz wird als Teil der Ausbildung ab Januar 2021 zahlreiche Dienstleistungen anbieten. Ein Tag der offenen Tür wurde pandemiebedingt um ein Jahr verschoben und findet am 2. Oktober 2021 statt. mm

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