Zürich - Das Softwareunternehmen Netcetera aus der Greater Zurich Area und die Deutsche Kreditbank haben gemeinsam eine Lösung für die Online-Nutzung von Kreditkarten entwickelt. Diese soll Zahlungen dank Biometrie vereinfachen.

Netcetera und die Deutsche Kreditbank (DKB) haben das 3-D Secure-Verfahren modernisiert und die Zahlungsfreigabe mittels Biometrie integriert. Diese Lösung nutzt die DKB nun in ihrer Banking-App. Damit wird die Registrierung und Zahlungsautorisierung vereinfacht, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Nutzer kann sich per Fingerabdruck oder Face-ID identifizieren und die Zahlung dann per Klick freigeben. Das Sicherheitsverfahren entspricht den Angaben zufolge auch der von der EU ab September 2019 vorgeschriebenen Zahlungsrichtlinie PSD2.

Dank der neuen Zahlungsautorisierung sollen Kunden Online-Einkäufe einfacher durchführen können, heisst es. Dabei soll es zu weniger Zahlungsabbrüchen kommen. Die einfache Zahlung im Internet sei von grosser Bedeutung, weil immer mehr Menschen online einkauften. Der Brutto-Umsatz mit Waren im E-Commerce ist den Angaben von Netcetera zufolge 2018 um 11,4 Prozent auf 65,10 Milliarden Euro gewachsen.

„Unsere Umsetzung der neusten Weiterentwicklung im 3-D Secure Umfeld für die DKB ist ein Meilenstein für das digitale Bezahlen. Die DKB kann damit das bestmögliche Nutzererlebnis bieten und gleichzeitig das hohe Sicherheitsniveau sicherstellen“, kommentiert Peter Frick, Managing Director Payment Security bei Netcetera. ssp

Weitere News

Kontaktieren Sie uns

Können wir Sie mit einem Akteur des Wirtschafts- und Technologiestandorts Zürich vernetzen? Benötigen Sie Informationen für Ihre strategische Expansion? 
info@greaterzuricharea.com