Zürich - RosieReality hat einen virtuellen Roboter für iPhones entwickelt. Dieser macht die virtuelle Realität für Kinder erfahrbar. Das Zürcher Jungunternehmen konnte nun 700.000 Dollar von Investoren einnehmen.

An der Pre-Seed-Runde waren laut einem Artikel von startupticker.ch namhafte Risikokapitalfirmen beteiligt. Unter ihnen etwa auch der japanische Akatsuki Entertainment Fund, ein Fonds des grössten japanischen Spielentwicklers Akatsuki, sowie General Catalyst und Anorak Ventures aus den USA.

Mit seinem virtuellen Roboter Rosie will RosieReality die virtuelle Realität auch für Kinder zugänglich machen. Rosie ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Diese können Rosie beispielsweise mittels magischen 3D-Formaten programmieren. Die Firma sieht die virtuelle Realität insgesamt als eine neue Lernumgebung. Die multidimensionale Lernatmosphäre gebe einen Einblick in die Lernmethoden der Zukunft.

Mit dem frischen Kapital will RosieReality sein Produkt weiterentwickeln. Derzeit wird bereits nach neuen Mitarbeitern gesucht, welche helfen sollen, das Start-up zu einer global tätigen Zürcher Firma auszubauen. Derzeit hat RosieReality seinen Sitz am Wyss Center an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). In Kürze will das Unternehmen auch nach San Francisco expandieren.

Die erste Beta-Version von Rosie wurde bereits von 1000 Kindern getestet. Nun soll eine nächste Version von Rosie entwickelt und Ende Monat in der Schweiz verfügbar gemacht werden. Im Laufe des Jahres 2018 soll Rosie global zugänglich gemacht werden.  ssp

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