Einer Mitteilung der SIX-Gruppe zufolge plant SIX den Aufbau einer gruppenweiten Innovationseinheit. In ihr sollen alle bestehenden Innovationsaktivitäten der Gruppe gebündelt werden. Unter anderem will SIX damit „spezifische Dienstleistungen“ für „interessierte Aktionärsgruppen“ entwickeln. Bei Bedarf könnten diese dann „unter Beteiligung der entsprechenden Aktionäre auch verselbständigt werden“, heisst es in der Mitteilung. 

Zudem hat das Unternehmen die Einrichtung eines mit 50 Millionen Franken dotierten Venture Fund beschlossen. Er soll der Förderung von „Innovationen auf dem Schweizer Finanzplatz“ dienen. Beide Massnahmen sind Teil einer jüngst von Verwaltungsrat von SIX beschlossenen Neuausrichtung der Gruppe, mit denen „die Wettbewerbsfähigkeit von SIX und des Schweizer Finanzplatzes im veränderten Umfeld“ gestärkt werden sollen. Per Ende des zweiten Quartals kommenden Jahres will SIX die beschlossenen strategischen und organisatorischen Anpassungen umgesetzt haben.

Die SIX erhält zudem mit dem Niederländer Jos Dijsselhof per Anfang 2018 einen neuen Chef. Der erfahrene Finanzbranchenmanager war zuletzt als Chief Operating Manager und Übergangs-CEO beim Börsenbetreiber Euronext in Amsterdam tätig. Dijsselhof tritt die Nachfolge von Urs Rüegsegger an, der im Mai seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte. hs

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