Zug - Die Blockchain-Investmentgesellschaft blufolio investiert in das Start-up Liquineq aus der Greater Zurich Area. Dieses entwickelt eine Plattform für globale Geldüberweisungen, welche in zahlreichen Bankanwendungen eingesetzt werden kann.

Liquineq hat eine Zahlungsplattform entwickelt, welche Blockchain für Sicherheitszwecke verwendet. Sie ermöglicht Echtzeit-Peer-to-Peer-Zahlungsdienste und den grenzüberschreitenden Wertaustausch zwischen lokalen Fiat-Währungen und anderen Anlageklassen. Die Plattform kann den Angaben zufolge auch mehrere Währungen in einem Portemonnaie verwalten und die Geldwäschebekämpfung (AML) sowie die KYC-Vorschriften (Know Your Customer) einhalten. Sie soll insbesondere von Banken genutzt werden und kann daher in zahlreiche Bankanwendungen integriert werden. Insgesamt soll sie den Banken helfen, globale Transaktionen effizienter abzuwickeln.

„Für den globalen Zahlungsmarkt wünschen sich die Banken eine viel schnellere, sicherere, kostengünstigere, regulationskonforme und unverfälschliche Distributed-Ledger-Plattform, die sie selber nutzen können. Liquineq hat diese Lösung bereits erstellt und stellt diese nun bereit“, fasst Matthew Le Merle, Berater bei Liquineq, in einer Mitteilung zusammen.

Die Genfer Blockchain-Investmentgesellschaft blufolio investiert in das Zuger Start-up. „Wir freuen uns, das Wachstum von Liquineq zu unterstützen, das eine klare Lücke im Markt für weltweite Zahlungen füllt. Wir sehen eine Vielzahl von Möglichkeiten für das Top-Managementteam von Liquineq, sein Angebot über Partnerschaften in Schwellenländern zu nutzen, und freuen uns, das Start-up auf seinem Wachstumspfad zu begleiten“, so Balazs Klemm, Gründungspartner der blufolio AG. ssp

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