„Asiaten verbinden die Schweiz vor allem mit Designeruhren, Käse und Schokolade“, heisst es einleitend in einer Mitteilung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Mit ihrem Auftritt beim Festival Zürich meets Hong Kong will die ETH dazu beitragen, diesen Horizont zu erweitern. Als „Leading House“ für das Schweizer Wissenschafts- und Technologieprogramm im asiatisch-pazifischen Raum unterhält die ETH allein in Hongkong mehr als 20 Kooperationen mit Universitäten und Forschungsinstituten. 

Auf dem Festival zeigt Bob Sumner, Leiter des Game Technology Center der ETH, wie Technik Kunst und Spass inspirieren kann. Ein weiterer Schwerpunkt der ETH ist der Nutzung von Technologie zum Aufbau intelligenter Städte gewidmet. Die Smart Cities Konferenz am Festival wird dabei von Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich, und Nicholas Yang, Minister für Innovation und Technologie in Hongkong, eröffnet werden. „Wenn wir die Stärken unserer Stadt im Ausland präsentieren, dürfen die Hochschulen und die ETH nicht fehlen“, wird Mauch in der Mitteilung der ETH zitiert. „Sie stehen für Wissen, Bildung und Innovation und genau das zeichnet Zürich aus.“ 

Die Universität Zürich (UZH) nimmt mit insgesamt fünf Veranstaltungen am Festival teil. Dabei präsentiert beispielsweise der UZH-Professor für Gerontopsychologie, Mike Martin, gemeinsam mit seinem Kollegen Terry Lum von der University of Hong Kong das Konzept Gesundes Altern (Healthy Ageing). Weitere Veranstaltungen der UZH beschäftigen sich mit der Zukunft der Privatsphäre im Zeitalter der Digitalisierung. Andrea Riemenschnitter vom Asien-Orient-Institut der UZH wiederum wird unter anderem den 2013 verstorbenen Hongkonger Literaturwissenschaftler und mehrmaligen Gastdozenten in Zürich Leung Ping-Kwan vorstellen. hs

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