Zug/Zürich - Der Haushaltsdienst quitt.ch hat seine Aktien digitalisiert und frei handelbar gemacht, ohne an einer Börse kotiert zu sein. Möglich wird dies durch eine Technologie des Zuger Fintechs Alethena.

Das Zuger Fintech-Unternehmen Alethena hat eine auf der Blockchain basierende Lösung entwickelt, mit der Unternehmen ihre Aktien digitalisieren können. Investoren können die Aktien dann direkt über die Firmenwebseite erwerben. Dieser sogenannte Aktienautomat wird nun erstmals von einem Schweizer KMU eingesetzt, nämlich vom Zürcher Haushaltsdienst quitt.ch, hinter der die Aktiengesellschaft ServiceHunter AG mit Sitz in Zürich steht.

Mit dem Aktienautomaten kann quitt.ch seine digitalisierten Aktien über ein Internetseiten-Widget handelbar machen, erklärt Alethena in einer Mitteilung. Das Widget ermöglicht dabei „den vollautomatischen Verkauf und Rückkauf eigener Aktien“. Investoren bietet es zugleich „einen liquiden Markt, ohne, dass ein Orderbuch oder ein organisiertes Handelssystem aufgebaut werden muss, welches spezifische Lizenzen erfordert“.

Insgesamt soll die Lösung den Erwerb von Aktien erleichtern. „Von mehr als 600.000 Schweizer Unternehmen sind nur einige hundert an Börsen kotiert. Unsere Vision ist es, dies zu ändern“, sagte Markus Hartmann, CEO von Alethena in einem früheren Artikel bei startupticker.ch. ssp

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