Genf - Die internationale Zusammenarbeit gewinnt für die Innovation weiter an Bedeutung, zeigt ein Bericht der Weltorganisation für geistiges Eigentum. Die Schweiz wird darin als ein gut vernetztes Innovationszentrum und Zürich als ein idealer Standort für forschungsintensive Konzerne hervorgehoben.

Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat den „World Intellectual Property Report 2019“ herausgegeben. Darin untersucht sie weltweit eingereichte Patente und Forschungsarbeiten. Der Bericht zeigt, dass immer mehr internationale Zusammenarbeit im Innovationsbereich stattfindet. Grosse Innovationscluster konzentrieren sich der WIPO zufolge auf nur wenige Länder. So stammen etwa 69 Prozent aller Patente aus rund 30 Innovationshotspots.

Die Schweiz wird im Bericht zu den sehr gut vernetzen Innovationszentren gezählt. Dagegen seien beispielsweise Korea oder Japan weniger stark mit anderen Hotspots vernetzt.

Die WIPO hebt in einer Medienmitteilung zum Bericht auch hervor, dass sich multinationale Unternehmen mit ihren Forschungs-und Entwicklungsabteilungen oft in Zentren niederlassen, in denen sich Fachkräfte mit speziellem Wissen und Fähigkeiten konzentrieren. Als ein solches Zentrum wird auch Zürich als einer der wichtigen Forschungsstandorte von Google erwähnt. 

Aus der Schweiz wird ausserdem noch Bern im Bericht hervorgehoben. Bern gelte als ein Beispiel für eine kleinere Stadt, die eine hohe Innovationskraft aufweist. So eine Stadt sei etwa auch Stavanger in Norwegen. ssp

 

 

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