Zürich - Der Fintech-Inkubator F10 lanciert einen eigenen Pre-Seed Fund. Dieser soll Investitionen von jeweils 200.000 Franken in Jungfirmen ermöglichen, welche ein bestimmtes F10-Förderprogramm absolvieren.

Der Fintech-Inkubator F10 bringt im Rahmen seiner Programme Start-ups und etablierte Firmen zusammen. Start-ups erhalten so Unterstützung von Branchenexperten und Finanzinstitutionen lernen die neuesten Entwicklungen kennen. Für das F10-Programm P2 „Prototype to Product“ treffen jeweils über 350 Bewerbungen aus der ganzen Welt ein. Künftig werden Jungfirmen, welche dieses Programm erfolgreich absolvieren, eine Investition in Höhe von 200.000 Franken erhalten. Das Geld soll dabei aus dem neu lancierten Pre-Seed Fund von F10 stammen.

Geplant sei es, mit diesem ersten Fund genügend Kapital für die nächsten drei Programme bis ins Jahr 2022 zu sammeln, wie es in einer Mitteilung heisst. Mehr als die Hälfte des Kapitals wurde den Angaben zufolge bereits von Investoren aus der Runde der Mitglieder zugesichert. Es werden aber auch externe Investoren gesucht.

„Seit Jahren generieren wir qualitativ hochstehenden Dealflow für Early-Stage-Investoren im Bereich FinTech, InsurTech, RegTech und CyberSecurity. Nun ist es an der Zeit, den Mitgliedern von F10 und externen Investoren die Möglichkeit zu geben, einfach und unkompliziert an diesem Dealflow zu partizipieren“, wird Andreas Iten, Mitgründer von F10, zitiert.

Hinter F10 stehen unter anderem die Schweizer Börse SIX, PwC Schweiz, Tamedia sowie mehrere Banken, Versicherungen und Unternehmen. Neben dem bestehenden Standort in Zürich wird der Inkubator ab Mai 2020 auch in Singapur vertreten sein. Auch dort ist der Mitteilung zufolge die Lancierung eines Pre-Seed Funds in Planung. ssp

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