Oviva hat eine erfolgreiche Serie-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 21 Millionen Dollar eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Angeführt wurde die Runde von MTIP, einem Basler Investment-Unternehmen, das auf Gesundheitstechnologien spezialisiert ist. Ausserdem waren die deutsche Risikokapitalfirma Earlybird sowie bestehende Investoren beteiligt.
Oviva bietet eine technologiegestützte, medizinische Ernährungsberatung an. Dabei greift das Start-up auf ein eigenes Netzwerk von Ernährungsberatern und eine innovative Beratungstechnologie zurück. Nutzer erhalten so personalisierte Unterstützung über ihr Mobiltelefon. Die Lösung von Oviva soll insbesondere bei Erkrankungen wie Diabetes sowie durch Fettleibigkeit bedingte Gesundheitsprobleme helfen. Sie wird bereits von rund 90.000 Personen in der Schweiz, Deutschland, Frankeich, Grossbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten genutzt. Die Nutzerzahl hat sich in den vergangenen drei Jahren jährlich verdoppelt.
Mit dem frischen Geld will das Jungunternehmen die Expansion in Europa vorantreiben und seine Technologie weiterentwickeln, sagt Mitgründer und CEO Kai Eberhardt. Oviva wurde 2014 gegründet und hat seinen Sitz in Altendorf. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde hat die Firma bisher insgesamt 34 Millionen Dollar eingenommen. ssp
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