Zürich - Das Fintech-Unternehmen AMNIS hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit dem frischen Geld will es nun in Europa expandieren. AMNIS bietet eine Plattform an, welche unter anderem internationale Zahlungen für KMU vereinfacht.

Das Zürcher Jungunternehmen AMNIS hat laut einer Medienmitteilung eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Angeführt wurde diese von der Risikokapitalgesellschaft Spicehaus Partners. Die Höhe des eingenommenen Kapitals wird nicht bekanntgegeben.

AMNIS betreibt eine digitale Plattform für KMU. Über diese können Währungsgeschäfte, Risikomanagement und internationale Zahlungen abgewickelt werden. Unternehmen stehen dabei flexible Absicherungsmöglichkeiten und kostenlose Überweisungen in über 20 Währungen zur Verfügung, heisst es. Die Plattform wird bereits von mehr als 400 Schweizer Firmen genutzt. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde fast eine halbe Milliarde Franken für KMU abgewickelt.

„Wir freuen uns, mit dieser Finanzierungsrunde einen wichtigen Meilenstein für AMNIS erreicht zu haben. Unser Ziel ist es, mit unserer Lösung möglichst schnell in weiteren Kernmärkten Fuss zu fassen“, wird Michael Wüst, CEO von AMNIS, zitiert. Die Firma will sich bei der Expansion vorerst auf an die Schweiz angrenzende Länder fokussieren. ssp

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