Zürich - Studierende der ETH Zürich und der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickeln einen Agrarroboter, der auf Feldern selbstständig Unkraut entfernen kann. Der Roboter ist nun in den Praxistest gegangen. Das Projekt wird vom Beratungsunternehmen AWK Group unterstützt.

Robotic Weeding Systems from Greater Zurich

 

Im Rahmen des Projekts Robotic Weeding System (Rowesys) arbeitet eine Gruppe von Studierenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) an einem Agrarroboter. Dieser soll autonom auf Feldern verkehren und dort Unkraut entfernen. Dafür zieht er kleine Pflüge durch den Boden, die das Unkraut zwischen den Pflanzenreihen vernichten, indem sie die Wurzeln aus dem Grund an die Oberfläche reissen, wo das Unkraut austrocknet.

Nun ist der Roboter laut einer Medienmitteilung in den Praxistest gegangen. Er wird zunächst auf Zuckerrübenfeldern eingesetzt, welche für eine relativ hohe Verwendung von Herbiziden bekannt sind. Durch den Einsatz des Roboters kann sowohl der Einsatz von Herbiziden als auch die Verschmutzung des Grundwassers, der Luft und der produzierten Güter stark reduziert werden, wie erste Ergebnisse zeigen.

Das Projekt der ETH wird von der AWK Group unterstützt. Das Zürcher Beratungsunternehmen arbeitet im Rahmen seiner Standortinitiativen partnerschaftlich mit Universitäten zusammen. Dabei fördert es insbesondere Projekte, die dank dem Einsatz von Technologie nachhaltige Entwicklungen anregen.

„Das Fokusprojekt Rowesys ist ein Musterbeispiel dafür, wie digitale Innovationen und nachhaltige Lösungen unsere Branchen verändern werden. Wir gratulieren dem Rowesys-Team zu diesem Erfolg“, so Oliver Vaterlaus, CEO der AWK Group. ssp

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