Schlieren ZH - Pregnolia hat sich in einer Finanzierungsrunde 4 Millionen Franken gesichert. Die Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelt ein Gerät, das potenzielle Frühgeburten erkennen kann.

Pregnolia hat in einer überzeichneten Finanzierungrunde rund 4 Millionen Franken eingenommen. Es besteht die Möglichkeit für die Aufnahme von zusätzlichen Geldern bis zu 1 Million Franken, wie das Schlieremer Start-up in einer Mitteilung schreibt.

Pregnolia entwickelt ein Messgerät, das eine zuverlässige Erkennung von Frühgeburtsrisiken bietet. Dabei misst eine Sonde die Festigkeit des Gebärmutterhalses. Wenn dieser zu weich ist, kann der Arzt rechtzeitig therapeutische Massnahmen einleiten.

Bereits im vergangenen Jahr hat Pregnolia im Rahmen des Horizon 2020 Programmes Fördergelder in der Höhe von 1,4 Millionen Franken erhalten. Diese Gelder werden zur technischen Optimierung des Systems und Verbesserungen in der Herstellung verwendet. Die Entwicklung von Pregnolia hat bereits die Zulassung als Messgerät für die Festigkeit des Gebärmutterhalses erhalten. Die Mittel aus der aktuellen Finanzierungsrunde sollen nun hauptsächlich der Vorbereitung der Markteinführung als Diagnosegerät dienen. ssp

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