Wädenswil ZH - Numab Therapeutics ist mit seinem ersten firmeneigenen Antikörper gegen Krebs in die klinische Erprobung eingetreten. Diese international angelegte Studie soll zunächst die optimale Dosierung bei verschiedenen Krebserkrankungen finden. Danach wird die Anti-Tumor-Aktivität bei bestimmten Tumoren getestet.

Das auf Onkologie fokussierte biopharmazeutische Unternehmen Numab Therapeutics „schreibt das nächste Kapitel der Krebsimmuntherapie“, heisst es in einer Selbstbeschreibung. Numab stellt multi-spezifische Antikörper her, die neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen. Sein wichtigster Arzneimittelkandidat, das Leitmolekül NM21-1480, ist laut einer Medienmitteilung soeben in die klinische Phase gestartet.

Diese internationale, multizentrische klinische Studie der Phase 1/2 wird zunächst bis zu 102 Krebspatienten an vier grossen Klinikzentren in Nordamerika und Taiwan aufnehmen. Im weiteren Verlauf werden weitere Spitäler hinzukommen. Im ersten Teil wird die Sicherheit und Verträglichkeit aufsteigender Dosen bei Patienten mit verschiedenen Formen solider Tumore geprüft, um eine Dosierempfehlung festzulegen. Anschliessend wird die Anti-Tumor-Aktivität des Wirkstoffs bei Patienten mit ausgewählten Tumorarten untersucht.

„NM21-1480 in die klinische Erprobung zu bringen, ist ein aufregender und transformativer Schritt für Numab Therapeutics“, sagt dessen Gründer und CEO, David Urech. „Unser Team hat immenses Vertrauen in die Fähigkeit von NM21-1480, die Immunität gegen Krebs zu stärken. Die einzigartigen Fähigkeiten dieses Moleküls sind beispielhaft für unser Bemühen, die höchste Qualität immun-onkologischer Medikamente zu liefern, um bessere Ergebnisse für die Patienten zu erzielen.“

NM21-1480 stellt einen Checkpoint-Modulator der nächsten Generation dar. Immun-Checkpoints sind Rezeptoren, die die Immunantwort dämpfen oder steigern, sie also modulieren. Der Wirkungsmechanismus dieses jetzt erprobten Numab-Modulators und seine präklinischen Daten deuten nach Unternehmensangaben darauf hin, dass er mehrere Einschränkungen der derzeitigen Standardtherapie mit Checkpoint-Modulatoren überwinden wird. mm

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