Wädenswil ZH - Das japanische Unternehmen Kaken Pharmaceutical finanziert die Entwicklung einer Therapie von Numab Therapeutics gegen eine Hautkrankheit mit. Im Gegenzug erhält es das Recht zur Vermarktung des Mittels in Asien.

Numab Therapeutics aus Wädenswil hat eine Vereinbarung mit Kaken Pharmaceutical geschlossen. Dabei wird Kaken Pharmaceutical die Entwicklung des Mittels NM26-2198 von Numab mitfinanzieren, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Das Mittel soll zur Behandlung des atopischen Ekzems eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit. Die Vereinbarung baut auf eine bereits 2017 beschlossene Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf.

Konkret wird Kaken Pharmaceutical die Kosten von globalen präklinischen und frühen klinischen Studien übernehmen, bis hin zum klinischer Konzeptbeweis. Die japanische Firma wird Numab auch mit Fachwissen unterstützen. Im Gegenzug erhält Kaken Pharmaceutical das Recht zur Vermarktung des Mittels in Japan, China, Südkorea, Taiwan, Singapur und Hongkong. Auf den restlichen Märkten der Welt wird Numab Therapeutics das Mittel vermarkten. Gleichzeitig wird Numab bei erfolgreicher Vermarktung des Produkts bestimmte Anteile der Forschungs- und Entwicklungskosten an Kaken Pharmaceutical zurückzahlen.

„Die heutige Nachricht bringt unser zweites wichtiges Pipeline-Asset NM26-2198 auf einen sehr vielversprechenden Weg zur Wertschöpfung und beschleunigten globalen Entwicklung“, wird David Urech, Gründer und CEO von Numab, in der Mitteilung zitiert. Eine ähnliche Zusammenarbeit hat das Unternehmen aus Wädenswil für sein potenzielles Krebsmittel NM21-1480 mit CStone Pharmaceutical geschlossen. ssp

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