Zug - Die SEBA Bank plant, mit Argor-Heraeus und aXedras einen Gold-Token auszugeben. Er soll mit verantwortungsvoll beschafftem Gold hinterlegt sein. Die SEBA Bank will damit einen neuen Standard im Stablecoin-Sektor setzen.

Die SEBA Bank hat bekanntgegeben, dass sie gemeinsam mit dem Edelmetall-Veredler Argor-Heraeus und aXedras, Blockchain-basierter Dienstleister der Edelmetall-Industrie, ein Konsortium bildet. Es hat sich zum Ziel gesetzt, einen Gold-Token zu entwickeln.

Der SEBA Gold Token könne als Stablecoin in der digitalen Wirtschaft eingesetzt werden, so die Zuger Bank in der Medienmitteilung. Er ermögliche die Abwicklung von Transaktionen und den Handel. Zudem fungiere er als Wertaufbewahrungsmittel, das seine Besitzerinnen und Besitzer vor der hohen Volatilität der traditionellen und der Kryptomärkte schützen soll.

„Diese Innovation wird durch die Blockchain-Technologie und die gemeinsame Arbeit mit unseren Pionierpartnern Argor-Heraeus und aXedras ermöglicht“, wird Guido Bühner, Gründer und CEO der SEBA Bank, zitiert. „Mit dem Gold-Token überwinden wir die traditionellen Hürden des Besitzes von physischem Gold.“

Diese Lösung bringe die Vorteile von digitalen und materiellen Vermögenswerten zusammen, unterstreicht der CEO von Argor-Heraeus, Christoph Wild. „Die Möglichkeit, digitale Token mit physischem, verantwortungsvoll beschafftem Gold zu hinterlegen, stellt zweifelsohne eine neuartige Möglichkeit für Investoren dar, Zugang zum Edelmetallsektor zu erhalten.“

Die Zusammenarbeit des Konsortiums „ist ein grossartiges Beispiel für die Nutzung neuester Blockchain-Technologie, um neuartige und effiziente Finanzierungslösungen zu realisieren“, so Urs Röösli von aXedras. mm

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