Zürich - Oncobit hat in einer Finanzierungsrunde 2,3 Millionen Franken eingenommen. Das Medtech-Start-up aus der Greater Zurich Area entwickelt Produkte, die eine personalisierte Behandlung von Krebspatienten ermöglichen sollen.

Oncobit
Bild: National Cancer Institute/Unsplash

 

Oncobit hat eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Insgesamt konnte sich das Start-up dabei 2,3 Millionen Franken sichern. Investiert haben unter anderem die Zuger GF Group Holding AG und die Basler Avanteca Partners AG.

Oncobit wurde als eine Ausgliederung aus der Universität Zürich gegründet. Das Unternehmen entwickelt hochempfindliche Diagnose- und Überwachungstests für Krebspatienten. Dank diesen soll eine personalisierte Behandlung möglich werden. Derzeit fokussiert sich Oncobit auf Hautkrebspatienten. Sein Ansatz soll aber später auch für andere Krebsarten weiterentwickelt werden. Die frischen Mittel will Oncobit zunächst nutzen, um sein Team auszubauen und die Markteinführung seiner Produkte vorzubereiten.

Mit der Investition tritt Christian Schilling von Avanteca Partners dem Verwaltungsrat von Oncobit bei. Zudem ist neu auch der Diagnostikexperte Daniel Schöner mit an Bord. Präsidiert wird der Verwaltungsrat neu von Ruedi Gygax, der vorher als Geschäftsführer beim Novartis Venture Fund tätig war.

Claudia Scheckel, CEO von Oncobit, begrüsst die Investition und die neuen Verwaltungsratsmitglieder. Diese würden die nötige Branchenerfahrung mitbringen, um Oncobit „an die vorderste Front der Präzisionsmedizin zu bringen“. ssp

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