Die FH Graubünden hat einen Meilenstein auf dem Weg zum Pi-Stellen-Weltrekord erreicht. Ihr neuer Hochleistungsrechner im Kompetenzzentrum für Datenanalyse, Visualisierung und Simulation (DAViS) hat seit dem 28. April 2021 die angepeilte Zahl der Stellen nach dem Komma von 62,8 Billionen berechnet. Laut einer Medienmitteilung wurde sie am Mittwochmorgen erreicht.
Fallen die anstehenden Überprüfungen positiv aus, würde die Schweiz den vor zwei Jahren an die USA verlorenen Weltrekord von 50 Billionen Kommastellen ins Land zurückholen. Dieses Projekt diente der Vorbereitung des neuen Hochleistungsrechners auf komplexe Berechnungen in der angewandten Forschung und Entwicklung.
Die mittlerweile berechneten 62,8 Billionen Stellen hinter dem Komma sind in hexadezimaler Schreibweise dargestellt. Da dies für Menschen „nicht sonderlich gut lesbar“ ist, werden sie nun in das Dezimalsystem konvertiert. Danach überprüft das Programm mit einem speziellen Algorithmus die Berechnung auf Fehler. Das wird nach Angaben der FH Graubünden etwa noch zwei Wochen in Anspruch nehmen. Falls sich die errechnete Zahl als korrekt herausstellt, kann das Team der FH Graubünden seinen Weltrekord im Guinness Buch der Rekorde eintragen lassen. mm
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