Zürich - Locatee konnte sich in einer Finanzierungsrunde 7,1 Millionen Euro sichern. Das Start-up hat eine Software entwickelt, mit der sich die Auslastung von Büroräumlichkeiten vollautomatisch erfassen lässt. Dies soll helfen, die Flächennutzung zu optimieren.

Locatee konnte sich in einer Finanzierungsrunde frisches Kapital in der Höhe von 7,1 Millionen Euro sichern, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Investiert haben Risikokapitalgeber wie SmartFin, Verve Ventures, FYRFLY Venture Partners, Tomahawk VC, Swiss Immo Lab und die Zürcher Kantonalbank.

Locatee secures 7.1 million euros
Wachsende Bedeutung von Workplace Analytics: Locatee

Das Zürcher Start-up hat eine Software entwickelt, mit der sich die Flächennutzung von Bürogebäuden optimieren lässt. Die nötigen Daten für die Auslastung bezieht die Software aus bestehenden IT-Infrastrukturen, Bewegungssensoren oder WLAN-Netzwerken.

Die Lösung soll Immobilienverantwortlichen in Grossunternehmen helfen, faktenbasierte Entscheidungen über ihre Bürogebäude zu treffen. Auch Mitarbeitende können von der Software profitieren. So wird ihnen beispielsweise angezeigt, wo noch freie Arbeitstische zu finden sind.

Locatee geht davon aus, dass das Marktvolumen für Belegungsanalysen bis 2025 auf mehr als 5 Milliarden Dollar anwachsen wird. Dies hänge auch mit dem Wandel der Rolle von Büros zusammen, den die COVID-19-Pandemie deutlich beschleunigt habe. ssp

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