Zürich - Das Start-up Yokoy aus der Greater Zurich Area hat sich im Rahmen einer Finanzierungsrunde 26 Millionen Dollar gesichert. Zu den Investoren gehören Risikokapitalgeber aus New York und London. Yokoy entwickelt eine intelligente Plattform für die Verwaltung von Firmenausgaben.

Das Zürcher Start-up Yokoy hat in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 26 Millionen Dollar eingenommen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Dabei konnte es namhafte Investoren überzeugen. Die Runde wurde von Left Lane Capital aus New York angeführt. Ausserdem war Balderton Capital aus London beteiligt, welche unter anderen auch in Revolut investiert hat. Weiter gehören SIX FinTech Ventures und Swisscom zu den Geldgebern.

Yokoy bietet eine Plattform zur automatisierten Verwaltung von Unternehmensausgaben an. Dabei setzt es auf Künstliche Intelligenz. Die Lösung hilft etwa bei der Verwaltung von Lieferantenrechnungen, beim Spesenmanagement und Firmenkreditkarten. Sie soll die Verwaltung von Ausgaben vereinfachen und Kosten einsparen. Den Angaben von Yokoy zufolge können die Kosten pro Mitarbeiterin beziehungsweise Mitarbeiter mit der Plattform um 1000 Dollar pro Jahr gesenkt werden.

Die Plattform von Yokoy wird bereits von Unternehmen wie DPD Group, Stadler Rail und der russischen Sberbank eingesetzt. Insgesamt konnte das Start-up seit der Lancierung des Produkts vor zwei Jahren mehr als 400 Kunden gewinnen.

Mit dem frischen Geld will das Jungunternehmen seine Plattform verbessern. Ausserdem soll die Vermarktung in den USA, Europa und weiteren Regionen vorangetrieben werden. ssp

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